Herzlich willkommen im Winter! Zweistellige Minusgrade, spiegelglatte Fahrbahnen, lange Unterhosen, glitzernde Eiskristalle, eisiger Wind und gemütliche Weihnachtsmärkte, auf denen man sich zumindest mit einem heißen Punsch von innen ein wenig aufwärmen kann.
Diese heißen Getränke helfen auch vorübergehend unsere Hände wieder auf Betriebstemperatur zu bringen, denn unsere 10 Finger sind den kalten Temperaturen besonders ausgesetzt, weil diese generell nicht zu den Körperteilen gehören, die besonders fleißig durchblutet werden. Auch Handschule helfen nur bedingt und schützen vor trockener, rissiger Haut, die uns dann ganztägig quält, besonders wenn die Risse so tief werden, dass jeder Handgriff schmerzt.
Rissige Hände entstehen aber nicht nur durch kalte Temperaturen!
Es gibt auch noch andere Ursachen:
- Trockene Heizungsluft: Sie setzt der Haut zu, indem sie ihr Feuchtigkeit entzieht, sie austrocknet und schließlich rissig werden lässt.
- Mechanische Einflüsse: Manche Tätigkeiten sind mit einer starken Reibung an den Händen verbunden (etwa Putzen, Schrubben) und können diese strapazieren.
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- Chemikalien (Putzmittel, Desinfektionsmittel, Farben): Aggressive Substanzen greifen den Säureschutzmantel der Haut an und trocknen sie aus. Der Säureschutzmantel ist ein dünner Film aus Wasser und Fetten (Lipiden), der die Haut vor Bakterien, anderen Krankheitserregern und Schadstoffen schützt. Besonders die Hände kommen bei Tätigkeiten in Haushalt und Beruf (zum Beispiel Reinigungskräfte, Friseure, Maler) oft mit aggressiven, hautschädigenden Substanzen in Kontakt.
- Häufiges Händewaschen: Vor allem seit der Corona-Pandemie sind rissige Hände durch häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife gut bekannt. Die Haut trocknet aus, wird spröde und rissig. Auch Desinfektionsmittel strapazieren die Haut. Vor allem Menschen, die in Gesundheitsberufen arbeiten wie Ärzte und Krankenpfleger, leiden oft unter rissigen Händen.
Manchmal können rissige Hände auch auf eine Krankheit hindeuten, zum Beispiel auf eine Neurodermitis (atopische Dermatitis), Schuppenflechte (Psoriasis) oder eine Kontaktallergie.
Was also tun, damit es erst gar nicht zu den tiefen Furchen kommt? Welche Creme kann helfen?
Handcremes gegen die angesprochenen, oft unangenehmen und schmerzhaften Symptome gibt es wie Schneeflocken am Himmel. Und das Wichtigste ist ein Produkt zu verwenden, dass die Haut mit einem Schutzfilm bedeckt. Und das können nicht alle angepriesenen Handcremes in den Regalen der Drogerien… einige fördern sogar das Austrocknen. Aber wo bekommt man die perfekte Handpflege? Ganz genau, in der Apotheke!
Und warum nicht wieder mal den Kunden in Form einer „Handcreme protect“ etwas Selbstgemachtes anbieten. Schnell und einfach hergestellt. Und die Kunden vertrauen ihnen, folgen ihrer Beratung und werden nicht enttäuscht werden, denn Sie greifen auf Bewährtes zurück, auf Inhaltsstoffe, auf die bereits unsere Großmütter vertraut haben. Machen Sie sich dies zunutze.
Bienenwachs-Handcreme – wasserabweisend, pflegend, aber nicht austrocknend.
Sie benötigen für Ihre einzigartige Handcreme keine Inhaltsstoffe, die keiner aussprechen kann. Sie wählen bewährte Stoffe, die bereits seit Jahrhunderten Ihre positive Wirkung unter Beweis gestellt haben. So zum Beispiel das hier verwendete Bienenwachs: es hat eine wasserabweisende, schützende Eigenschaft, gleichzeitig aber die Besonderheit, dass es Wassermoleküle anzieht. Dies hilft der Haut dabei über längere Zeit Feuchtigkeit zu speichern und nach und nach an die Haut abzugeben. Außerdem enthält es jede Menge Vitamin A. „Back to the roots“… auch im Bereich Rezeptur!
Die Rezeptur zu der Bienenwachs-Handcreme finden Sie wie immer hier im Bereich Rezepturhilfe.
Und nun viel Spaß beim Rühren!
Ihr
Dr. Stefan Bär
Unsere Rezepturmappe enthält neben der Rezeptur für Bienenwachs-Handcreme bewährte und innovative Rezepturvorschläge aus der Welt der medizinischen Kosmetik und der Anti-Aging-Welt.
Hier geht es zum Download.