Dosiersysteme für die transdermale Applikation
Im Rahmen der
Anti-Aging-Thematik nutzt man die
transdermale Applikation um Patienten Hormone zuzuführen. Mit Hilfe der Blutdiagnostik lässt sich zuvor feststellen, ob u.a. Hormone fehlen bzw. unterhalb des Referenzbereiches liegen. Dann werden diese Hormone mit Hilfe der transdermalen Applikation in die Blutbahn gebracht, d.h. es findet eine Hormon-Substitution statt und die Konzentration des jeweiligen Hormons wird wieder in den „Normal-Bereich“ gebracht.
Besonders wichtig bei der Verordnung der
transdermalen Hormon-Substitution ist, dass der Arzt die Menge/Konzentration angibt, die sich aus dem ermittelten Hormonstatus ergibt und die der Patient pro Tag auftragen soll. Diese muss dann in der applizierten Menge enthalten sein und bei der Herstellung der Rezeptur Berücksichtigung finden. Herkömmliche Verpackungen oder Behältnisse wie normale Kruken, Drehdosierkruken oder Tuben können keine definierte Menge abgeben. Und die immer noch gängigen Angaben von Verordnern wie haselnuss- oder erbsengroß sind zu ungenau, um die Menge an den Patienten weiterzugeben, die er benötigt – nicht mehr und nicht weniger.
Das heißt es muss ein geeignetes Dosiersystem eingesetzt werden, damit die transdermale Applikation ordnungsgemäß durchgeführt werden kann. Hierzu gibt es unterschiedliche Behältnisse, die im Alltag Verwendung finden:
1. Spritzen
2. Kolbenhub-Spritzen
3. Airless-Spender
4. Dreh-Kruken (Topi-Click)